Die Aufnahme eines Kredits sollte immer eine gut überlegte und verantwortungsbewusste Entscheidung sein. Ein Kredit bedeutet immer zusätzliche, dauerte finanzielle Belastung.
Selbstverständlich, meist benötigt man Kredit erst in einem Erwachsenenalter zum Beispiel zu einer Autofinanzierung, Urlaub, Reparatur aber auch zu einer Erfüllung eines Wunsches. Die Hauptkriterien für die Kreditgewährung, sind ein monatliches Einkommen, eine Bonität und natürlich eine Kreditwürdigkeit.
Erwachsene Menschen können, in der Regel, vernünftig sein, schlimmer ist, wenn ein Kredit von Jugendlichen aufgenommen werden soll… Es ist ganz möglich, dass Schüler und Jugendliche einen Kredit benötigen. Eine wichtige Frage ist also, ob man als Schüler überhaupt einen Kredit aufnehme kann, ohne Einkommen?
Allgemein, die Kreditaufnahme durch die Schüler hängt davon ab, ob es sich also um einen nicht Berufsschüler, Auszubildenden oder Erwerbstätigen handelt. Wenn man noch in einer Schulausbildung ist und das 18. Lebensjahr nicht erreicht hat, erhält keinen Kredit oder Darlehen bei einer Bank. In diesem Fall, kann ein Kredit also nur über Eltern oder von anderen erwachsenen Familienmitgliedern aufgenommen werden…
Ausschlaggebend ist also eine Geschäftsfähigkeit von Minderjährigen. Da Rechtsgeschäfte, welche von beschränkt Geschäftsfähigen (ohne die Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters) abgeschlossen werden, gelten als unwirksam. Deswegen ist auch eine Kreditaufnahme durch Minderjährigen (Schülern) einfach ein unwirksames Rechtsgeschäft darstellen.
Dagegen, schon Berufsschüler oder die Auszubildende können (unter bestimmten Voraussetzungen) einen Kreditvertrag wirksam abschließen. Ausschlaggebend ist also eine Volljährigkeit.
Jedoch auch in einem solchem Fall, die Kreditaufnahme nicht so einfach ist. Da obwohl befinden sich die Jugendlichen in einem Arbeitsverhältnis mit geregeltem Einkommen, Weiterbeschäftigung nach Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ist normalerweise jedoch nicht garantiert. Aus diesem Grund werden diese Kredite oft nur mit einem kleinen Darlehensbetrag (und mit kurzer Laufzeit) vergeben - welche einfach eine Ausbildungsdauer nicht überschreitet.
Wenn die Schüler einen Kredit zu einer finanziellen Unterstützung (während des Studiums oder der Ausbildung) aufnehmen möchten, können verschiedene Kreditarten wählen. Grundsätzlich gibt es also:
Ratenkredit
Die Kreditsumme fällt normalerweise eher gering aus ( von 300 bis 5000 Euro). Die Höhe eines Kredits ist jedoch vor allem von dem Einkommen abhängig. Je höher ist das Gehalt, desto höher kann eine Kreditsumme sein. Außerdem der Kreditabschluss für Schüler erfolgt wie jedes anderen Kreditabschluss, also nach einer Prüfung der Kreditwürdigkeit des Schülers und der Bonität wird ein Kreditvertrag vereinbart. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie zum Beispiel auf https://www.de.kbkinfo.com/ueberblick-ueber-die-wichtigsten-kreditarten
Man soll jedoch bemerken, dass Ratenkredite an Schüler eher seltener vergeben werden (wegen zu geringen Einkommen der Jugendlichen und das Risiko für Banken).
Bildungskredit
Eine andere Möglichkeit stellt der Bildungskredit dar. Es geht um private Studienkredit. Er gilt als befristeter Kredit, oft mit sehr günstigen Zinsen.
Dabei wichtig ist auch, dass der Anspruch auf den Bildungskredit unabhängig von dem Einkommen der Eltern oder des Ehegatten ist. Dagegen, eine Rückzahlung der gesamten Kreditbetrag mit Zinsen erfolgt normalerweise 18 Monate nach Auszahlung und sollte innerhalb von 25- 26 Jahren und vor dem 67 Lebensjahr schließlich erfolgt sein.
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